Sensomotorisch-perzeptiv Therapie

ERGOTHERAPIE BEI EINSCHRÄNKUNGEN DER WAHRNEHMUNG

tasten, riechen, schmecken, sehen, hören, fühlen …

Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung führen wir bei krankheitsbedingten Störungen der sensomotorischen und perzeptiven Funktionen und den damit verbundenen Fähigkeitsstörungen durch.

Die sensomotirisch-perzeptive Behandlung verfolgt häufig mehrere Therapieziele gleichzeitig.

Indikation

  • bei Einschränkungen der Körperhaltung, der Körperbewegung und der Koordination (Grobmotorik, Feinmotorik) häufig nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, MS, Parkinson …
  • bei Störungen der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung, z.B. Hörwahrnehmung, Sehwahrnehmung, Sensorische Integration, hier z.B. Gesichtsfeldeinschränkungen
  • bei Einschränkungen bestimmter manueller Tätigkeiten (Beweglichkeit, Geschicklichkeit)
  • bei Einschränkungen im Alltag (Handlungsplanung)
  • u.v.m.

Ergotherapeutische Ziele

  • u. a. Verbesserung und Erhalt der Selbstversorgung und Alltagsbewältigung
  • Verbesserung der Handlungsplanung
  • Verbesserung und Erhalt der Beweglichkeit, Mobilität, Geschicklichkeit und Fortbewegung
  • Entwicklung und Verbesserung der graphomotorischen Funktionen
  • Entwicklung und Verbesserung sozio-emotionaler Kompetenzen sowie des Verhaltens
  • Verbesserung der kognitiven Funktionen/ Kompensationen eingeschränkter praktischer Möglichkeiten
  • u.v.m.

Behandlungsdauer:

ca. 45 Minuten

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